Glucksi, das Bine-brändle-bunte Monster

Glucksi zieht nach Monsterstadt Bilderbuch

Gutgelaunter Glucksi

„Mama, erzählst Du uns eine Geschichte? Von einem Monster? Glucksi heißt es …“.

Es gibt Kindergeschichten, bei denen man sich als Leser gut vorstellen kann, das sie genau so entstanden sind: durch Erzählen, gemeinsam rumspinnen, auf Kinderideen eingehend und das über viele Abende hinweg. Irgendwann ist die Geschichte dann so lang, das sich der Erwachsene denkt „Das muss ich aufschreiben, sonst vergesse ich das.“

Ob Glucksi und seine Freunde wirklich so das Licht der Kinderzimmer erblickten, weiß ich nicht. Aber es wäre eine schöne Erklärung, warum „Glucksi zieht nach Monsterstadt“ so ziemlich alles enthält, was kleine Kinder glücklich macht: Neue Freunde,  Laster und Betonmischer, Kuchen und Leckereien, Werkzeug und Erfindungen, Helden und Angsthasen, Sport und Spaß und eine große Party zum Schluss wie bei Asterix und Obelix.

Außerdem ist dieses Bilderbuch bunt. Sehr bunt. Bine-brändle-bunt. Der Name erklärt dann auch, warum in dem Bilderbuch soviel gehämmert und gebastelt wird. Man beachte dazu Glucksis Transportfahrzeug, das er aus zufälligen Geschenken bastelt, und die Tatsache, das das Bilderbuch damit beginnt, das Glucksi einen Hammer braucht.

Wie erschaffe ich ein Bilderbuch-Monster?

 

Auf ihrer eigenen Homepage erlaubt Bine Brändle einen sehr schönen Blick in ihre Monster-Werkstatt. Dort erklärt sie, wieso die Monster aus Schattenrissen entwickelt wurden und was ihr Bruder Benjamin zu den Büchern beigetragen hat. Klingt nach einem Gute-Laune-Job, denn schließlich haben sie nicht nur die Bilderbücher entwickelt, sondern auch jede Menge Spielsachen und nützliche Gegenstände.

 

Infos zum Buch:

Bine und Benjamin Brändle

Glucksi zieht nach Monsterstadt

Moses Verlag
ISBN 978-3-89777-643-2

Das Hörbuch zum Bilderbuch ist bei Igel Records erschienen.

ISBN 978-3-7313-1022-8

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