Kult-Kuh Lieselotte

Kult-Kuh Lieselotte: Wer versteckt sich? PappbilderbuchDie Kuh Lieselotte macht das, was sie am liebsten macht: neugierig sein und dafür sorgen, dass ihr nicht langweilig ist.

„Lieselotte spielt mit ihren Freunden verstecken. Wer versteckt sich da, Lieselotte?“

Die Auflösung gibt es immer hinter einer Aufklappseite. So nach und nach kommen alle alten Bekannten aus den Bilderbüchern zum Vorschein. Nur der Postbote fehlt diesmal.

 

Die Kuh Lieselotte – schon für die Kleinen?

 

Es hat seinen Grund, warum es keine Pappbilderbücher von Petterson und Findus für die ganz Kleinen gibt. Die Geschichte ist zu komplex und zu quirlig.

Die Kuh Lieselotte mit ihren Haupteigenschaften Neugier und Überall-dabei-sein-wollen ist zwar besser für dieses Umschreiben für Kleinere geeignet, aber so wirklich überzeugt mich das Ergebnis nicht. Viele der Ideen entwickeln nur dann ihren Charme, wenn man die Lieselotte-Bilderbücher für die älteren Kinder schon kennt.

Was bleibt also übrig, wenn man versucht, alle eigenen und angelesenen Lieselotte-Bilder aus dem Kopf zu verbannen? Ein ordentlich gemachtes Pappbilderbuch mit Aufklappseiten, die jeweils ein neues Tier offenbaren.

Die Kuh Lieselotte bleibt wach - BilderbuchDa empfehle ich, zu warten, bis das Kind etwas größer ist und dann „Lieslotte lauert“ oder „Lieselotte bleibt wach“ vorzulesen. Für den vollen Lieselotte-Spaß gibt auch einen schönen Sammelband mit drei Geschichten – ausreichend Stoff für viele Vorlesestunden!

Und wenn es denn unbedingt ein Pappbilderbuch sein soll – vielleicht weil die Vorleser nicht warten wollen, bis das Kind größer ist: „Lieselotte feiert Weihnachten“ und „Lieselotte feiert Geburtstag“ fand ich sehr überzeugend! Und immer schön im Hinterkopf behalten, dass Kinder sich auch im Sommer Weihnachtsbücher anhören würden, wenn – ja, wenn – die Erwachsenen das nicht für doof halten würden!

Infos zu den Büchern:

Pappbilderbuch, Bilderbuch, Malbuch, Freundschaftsbuch – den besten Überblick über alle Lieselotte-Bücher gibt es hier auf der Seite des Verlags.

Mehr Bilder und damit mehr Spaß gibt es hier auf der Homepage der Kuh-Lieselotte.

Und wer es ganz genau wissen will, schaut am besten noch auf der Homepage des Zeichners Alexander Steffensmeier vorbei!

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